Er ist für die Höhenzüge den Himalaya entwickelt worden. Er fühlt sich richtig wohl, wenn die geteerten Straßen aufhören und er zeigen kann, was wirklich in ihm steckt. Der „Gurkha“. Ein Vollblut-Geländewagen.

Gegen moderne SUVs wirkt er wie ein Dinosaurier aus einer anderen Zeit. Zuverlässiger und moderner als ein Mahindra, Benz sei dank – aber dennoch nichts für Boulevard Cruiser oder Wirbelsäulenkranke. Für Europa gibt es lediglich die turbogeladene 66kW 4x4 Variante, mit zuschaltbarem Fronttrieb. In Indien dagegen sind 90% aller Gurkhas 2x4 Modelle mit dem OM-616, also 72 PS.

Die Gurkha Baureihe ist wahlweise mit Soft- oder abnehmbarem Harrdtop verfügbar. Es stehen 3 Radstände zur Auswahl, von 2400mm über 2750mm bis zur Mamutvariante – 3050mm.

Angetrieben vom bekannten TD-2400 FTI sorgen 66 KW bei 180 Nm für den entsprechenden Vortrieb. Kolbenbodekühlung, Natrium gefüllte Auslassventile, Ölkühler, ein sehr groß dimensionierter Wasserkühler machen ihn zum echten Arbeitstier. Dank Ladeluftkühler, Oxi-Kat und elektronischer AGR (Abgasrückführung) bringt es der Judo auf die Euro III – Schadstoffnorm.

Ehrlich gesagt – weniger soll ja mehr sein, aber zu wenig... Interessant finde ich das „gepimpte“ Gurkha Modell mit Chromstoßstangen und Lederpolsterung. Leider sind alle PKW Modelle inzwischen nur noch über 20.000 Euro zu haben und damit nur wenig vom SsangYong Musso PickUp entfernt. Aber wer will schon Klima, Tempomat, EfH ...., wenn er stattdessen einen echten Gurkha fahren kann.

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